Freitag, 26. April 2024

Die Kollagen-Formel - Dr. Dorothea Portius

 

Anti-Aging-Ernährung für ein natürliches Verjüngungsprogramm!

 
"Die Kollagen-Formel" ist ein Ernährungsratgeber von Dr. Dorothea Portius und Thomas Kartelmeyer aus dem Südwest Verlag



 
Die Haut altert ab dem 25. Lebensjahr. Kann man Hautalterungsprozesse verlangsamen oder sogar aufhalten? Viele Produkte aus der Beauty-Industrie versprechen den Kundinnen das Blaue vom Himmel. Ernährungstherapeutin Dr. Dorothea Portius weiß, welche Vitalstoffe in der Nahrung nötig sind, um Entzündungen zu lindern, den Darm zu heilen und so die Haut strahlen zu lassen. Diese Ernährung ist  nachweislich gut für eine strahlende Haut.
Denn eine Anti-Aging-Ernährung regt gezielt die körpereigene Bildung von Kollagen an und ein gesunder Lebensstil schützt und regeneriert die Haut. 
 
Je nach Jahreszeit benötigt der Körper unterschiedliche Nährstoffe, um schädliche Umwelteinflüsse abzuwehren, die Zellen zu erneuern und Falten dauerhaft zu straffen.
Gegen die Hautalterung kann man anstatt von nutzlosen Kollagencremes mit gezielter Ernährung, regelmäßiger Bewegung und Sonnenschutz etwas tun. Und eine gesunde Ernährung hilft dem ganzen Körper und ist wirksamer als jede Creme. 

Die erste Hälfte des Buches umfasst den Theorieteil, in dem folgende Themen vorgestellt werden:
- Wissen über Hautfunktion und Alterung
- Blue-Zones-Theorie
- Kohlenhydrate, Zucker und Co
- Hautgesunde Zucker, Ballaststoffe und Co
- Fette
- Kollagen (Was sind kollagene Fasern und wie altern sie? Welche Nährstoffe tragen zur Kollagenbildung bei?)

Die Themen werden klar umrissen und mit gut verständlichen Sätzen und übersichtlichen Tabellen beschrieben. Es werden viele Punkte angesprochen und es fließt durch die Erklärungen viel Wissen ein.
 
Manche Bereiche haben mich mehr interessiert (hormonelle Hautalterung, Verzuckerung von Hautstrukturen, Polyphenole, Resveratrol), andere dafür weniger (umweltbedingte Hautalterung durch Rauchen und Alkohol). In der Gesamtheit kann dieses Buch viel Wissenswertes auf verständliche Weise gut und umfassend erklären und ernährungstechnische Grundlagen vermitteln, damit wir erkennen, was eine gesunde Ernährung und ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen für Körper und Haut bewirken kann. 






Im zweiten Teil des Buches werden über 50 alltagstaugliche Rezepte für Speisen vorgestellt, die für eine stärkere körpereigene Kollagensynthese, schnellere Zellerneuerung und jugendlichen Glow sorgen, indem sie unseren Körper mit nötigen Antioxidantien und Vitalstoffen versorgen. 
 
Aus der nach Jahreszeiten geordneten Sammlung an alltagstauglichen und umsetzbaren Rezepten kann man sich von den eigenen Vorlieben leiten lassen und schmackhafte Gerichte zaubern, die der ganzen Familie schmecken werden. 

- Ceviche von Gemüse mit veganem Tomaten-Thunfisch
- Frühlingsbowl mit Quinoa  
- Linsensalat mit Granatapfel
- Zucchinisalat mit Tahinsauce 
- hausgemachte Tagliatelle mit Limetten-Mandel-Sauce 
- Kokos-Gemüse-Curry mit Kabeljau  
- Linsen-Fusilli mit Zucchini und Garnelen
- Linsennudeln mit Rosenkohl
- Buchweizen-Pancakea mit Ahornsirup

Es gibt viele leckere Rezepte, die ich zum Teil noch ausprobieren möchte. Werden nur geringe Mengen einzelner Zutaten gekocht, sollte man "meal preb" betreiben und mehr zubereiten, denn für den Linsensalat sollen für zwei Portionen lediglich 80 g Linsen für 20 Minuten gekocht werden. Diese Energie kann man ausnutzen, imdem man größere Mengen vorbereitet und in anderen Mahlzeiten einbaut.

Dieses Buch ist ein Leitfaden für alle, die einen gesundheitsfördernden Ernährungsstil anstreben und sich das Strahlen einer gesunden Haut erhalten wollen, sozusagen als natürliches Verjüngungsprogramm. Denn was für die Gesundheit gut ist, tut auch der Haut und der eigenen Ausstrahlung gut!


***Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Südwest Verlag für dieses Rezensionsexemplar!***



Mittwoch, 24. April 2024

Südlich von Porto wartet die Schuld - Mariana da Silva

Dieser atmosphärische Krimi ist eine tolle Sommerlektüre!

Im Ullstein Verlag erscheint mit "Südlich von Porto wartet die Schuld" der zweite Band der Portugal-Krimireihe von Mariana da Silva.
 
Ria Almeida hat nach einem Burnout ihren Job bei der Stuttgarter Polizei gekündigt und ist zu ihrer Cousine nach Torreira an die portugiesische Atlantikküste gezogen. Dort leben ihre Eltern, die Familie ihres Vaters stammt aus dem kleinen Fischerdorf. Ria arbeitet als Schreibkraft bei ihrem Schwager, dem Dorfpolizisten João Pinto. Ein Notruf über einen Leichenfund ruft beide ins nahe Naturschutzgebiet. Sie bitten Comissário Joaquim Baptista um Unterstützung, aber der wartet vor Gericht auf den zuständigen Richter. Der ist zufälligerweise der Tote im Dünengras. 
Der tote Richter Loureiro bearbeitete zuletzt den Prozess gegen den Drogenboss van der Steen, dem auch Baptista auf der Spur ist. Sollte der Fall so einfach sein?
 
 

"A sorte: Das Glück ist ein flüchtiger Besucher" Zitat Seite 174
 
Ria untersucht alle möglichen Spuren und stößt dabei auf andere Verdächtige, die im Naturschutz engagiert sind. Der Fund vom Fotos einer jungen Frau neben dem erstochenen Richter wirft neue Frage auf. Hatte Loureiro etwas zu verbergen?
 
Es wird schnell klar, dass João Pinto als werdender Vater seine Gedanken eher bei seiner Frau und der bevorstehenden Geburt hat und so lässt Comissário Joaquim Baptista zu, dass Ria mit ihm zusammen arbeitet. Und er stellt fest, dass sie nicht nur das nötige Bauchgefühl besitzt, sondern auch eine gute Ermittlerin abgibt. 

In diesem Krimi sorgen die unterschiedlichen Charaktere für einen großen Unterhaltungswert. Alle Figuren sind facettenreich mit Ecken und Kanten ausgestattet und wirken dadurch authentisch und sehr lebendig. Die Ermittlungen im Fall führen ins Drogenmilieu und auch in die Umweltschutzszene, das habe ich sehr interessiert verfolgt, hatte aber mehr Spannungsmomente erwartet. Insgesamt geht es recht familiär zu. Wir erleben, wie Familie Almeida Rias Wohnung einrichtet, gemeinsam isst, sich aber auch in Rias Angelegenheiten einmischt und ständig beobachtet, mit wem sie sich trifft oder wo sie übernachtet. So hatte sich Ria ihr Leben eher nicht vorgestellt, aber da es alle gut mit ihr meinen, arrangiert sie sich damit. Immerhin bekommt sie jede Menge Starthilfe und kehrt zurück in den Schoss der Familie. 

Es war gut zu beobachten, wie die Zusammenarbeit zwischen Baptista und Ria immer enger wurde und sie sich auch privat besser verstehen. Nun warte ich darauf, dass Ria als gleichberechtigte Comissária eingestellt wird und diese Beziehung doch noch tiefer geht als bisher.
Ich konnte diesen Fall problemlos ohne Kenntnis des ersten Teils lesen, aber es hat mir insgesamt doch das spezielle Etwas gefehlt. Das Setting beschränkt sich auf das Familienleben der Figuren, da hatte ich mir mehr etwas mehr Flair der Gegend erhofft. 
 
Dieser atmosphärische Krimi punktet mit einem interessanten Ermittlerduo und einer unterhaltsamen portugiesischen Großfamilie!

***Herzlichen Dank an den Ullstein Verlag für dieses Rezensionsexemplar!***



Dienstag, 23. April 2024

111 Orte in Leipzig, die man gesehen haben muss - Priska Lachmann

Eine besondere Stadtführung durch Leipzig

Priska Lachmann führt uns in "111 Orte in Leipzig, die man gesehen haben muss" zu Punkten abseits des Mainstreams. Der Stadtführer erscheint im Emons Verlag. 

Wo wurde in Leipzig ein Drache besiegt, wann wurde der letzte DDR-Bürger hingerichtet, wohin kann man in einem Atomfall flüchten, und wann singen eigentlich die Thomaner?
 
  
Leipzig hat als Musikstadt einen Ruf erlangt und bietet vielseitige Kultur und Kunst. Hier lebten und wirkten berühmte Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Johann Wolfgang Goethe, Felix Mendelssohn Bartholdy oder Richard Wagner. Für mich ist die Messestadt vor allem eines: Buchstadt, denn die Leipziger Buchmesse reicht bis in das 17. Jahrhundert zurück. Leipzig blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück und so wurde z. B. die Nikolaikirche als Treffpunkt für die Montagsdemonstrationen bekannt, die im Jahr 1989 den Sturz des DDR-Regimes herbeiführten. 





In diesem Reiseführer reihen sich 111 unterschiedliche Orte, Locations, Geschäfte, Kneipen, historische Gebäude und Plätze, die man in Leipzig sehen und bewundern kann. Auf einer Seite erfährt man nähere Informationen zu diesen Orten und bekommt dazu auch besondere Anekdoten geliefert, die in die Geschichte der Stadt eintauchen lassen. Doch es geht um mehr, auch Lifestlye, Hobby und Freizeit werden in diesem Buch bedient.

Priska Lachmann startet das Buch mit der Vorstellung vom Johannisfriedhof, dem ältesten Friedhof der Stadt, der 1278 Krankenhaus und Friedhof für Leprakranke errichtet wurde. Zu den einzelnen Orten gibt es jeweils die postalische und die Mail-Adresse, ÖPNV, Öffnungszeiten und spezielle Tipps und Besonderheiten. 

Hier mal eine kleine Auswahl aus den 111 Orten, die mich besonders interessiert haben. 

- Bootsrutsche der Connewitzer Schleuse

- Café Kandler

- Deutsche Nationalbibliothek

- Dölitzscher Schacht (Braunkohle-Bergwerk)

- Candlelight-Konzert in der Peterskirche-Leipzig

- Gasometer

- Gruseltour

- Der Knick: Das schiefe Rathaus

- Lerchenbäcker

- Lindenauer Hafen (Lost Place als Überbleibsel vom Nordsee-Traum)

- MDR

- Die Nacht der Kunst

- Das Porschewerk

- Der Privatimker

- Der Stasi-Bunker

- Die Thomaner 

  
Wer eine Reise nach Leipzig plant, sollte sich diesen Reiseführer vorher ansehen. Er enthält neben den bekannten Sehenswürdigkeiten auch zahlreiche Orte, die nicht auf den üblichen Sightseeingtouren zu finden sind und im Bereich Freizeit, Galerie und moderner Lifestlye angesiedelt sind. Interessant sind auch die zahlreichen Anekdoten und speziellen Fakten zu manchen Orten, dieses Hintergrundwissen ist umfangreich und sorgt für einige Infos über Stadtteilkultur etc.  
Die Orte werden in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt und damit folgen die Themen einfach querbeet und bunt gemixt. Ich hätte mir spezielle Bildsymbole gewünscht, die auf Kunst, Mode, Musik oder Freizeit hindeuten, um dann besser eine persönliche Auswahl treffen zu können. 
 
Dieses Buch enthält viele unterschiedliche Anregungen für Touristen und Einheimische, die Leipzig und seine Umgebung näher erkunden möchten.
 
***Herzlichen Dank an den Emons Verlag für dieses Rezensionsexemplar!***
 

Montag, 22. April 2024

Tagebuch einer Wasserleiche - Tatjana Kruse

Lesegenuss dank sprachlichem Feuerwerk und Krimigroteske! 

Unter dem vielversprechenden Titel "Tagebuch einer Wasserleiche aus dem Canale Grande" erscheint bei Haymon Krimi eine Venedig-Krimödie von Tatjana Kruse. 

Der Zeitpunkt für eine spontane Zugreise nach Irgendwohin (in diesem Fall nach Venedig) startet für die Steuerberaterin Astrid Vollrath ohne große Vorplanung. Der Auslöser ist die Bettgeschichte ihres Freundes Hagen, den sie in flagranti mit Nachbarin Gabi erwischt und einfach sofort verlässt. Auch die gemeinsame Firma interessiert sie nun einen feuchten Kehrricht. Der Zug endet in Venedig und weil diese Stadt ja bekanntlich ein Sehnsuchtsort par excellence ist, sind alle Hotels ausgebucht. Wo also nun unterkommen? Mit viel Glück bekommt Astrid ein Zimmer unter dem Dach der Familie Foscarelli. Nun möchte Astrid die romantische Stadt genießen und bei Vino und Dolce Vita Hagen ganz schnell vergessen. 


 

 "Alles ist möglich. Und es ist nie zu spät. Für gar nichts!" Zitat Seite 198

In dieser Krimödie begleiten wir die etwas biedere Steuerberaterin Astrid auf ihrer abenteuerlichen Reise durch Venedig. Wir gondeln beschaulich mit ihr durch die Kanäle Venedigs, vorbei an San Marco und an wunderschönen alten Dogenpalästen und genießen das einzigartige Flair der bezaubernden Serenissima. Doch ganz so romantisch und harmlos verläuft Astrids Aufenthalt dann doch nicht, sie gerät in mafiöse Verstrickungen, wird von Anzugträgern verfolgt und am Ende sogar entführt. Denn ihr vermeintlich harmloser Gastgeber Cesare ist nicht nur Händler von Dogenköpfen aus Gips, er unterhält noch weitere Geschäftsmodelle, die Astrid aber lange Zeit nicht mal ahnt. 

Als Leserin wird man in eine turbulente Handlung hineingeführt, aus der es in südlicher Hitze mit bezauberndem Venedig-Flair, spannenden Verfolgungsjagden und unerwarteten Todesfällen einfach kein Entkommen gibt. Wer das Buch anfängt muss einfach weiter lesen und wissen, ob Astrid sich einen italienischen Lover angelt und den Schlägern entkommen kann. Tatjana Kruses typischer schwarz-humoriger Erzählstil sorgt wieder für reichlich Furore und es geht sprachlich gesehen vor lauter Lachflashs mal wieder richtig zur Sache. 
Denn hinter der Groteske mit krimineller Energie verbirgt sich eine gut durchdachte Story, in der zwar 
einige Todesfälle zu betrauern sind, aber es trifft auch die Richtigen. Und besonders raffiniert sind auch die Todesvarianten, die manchmal eher zufällig einfach so passieren. Die guten "Bösen" bringen die Welt wieder in Ordnung, jedenfalls ein wenig! Und Astrids Leben findet ein Ende, also ganz offiziell und um Hagen nie wieder sehen zu müssen! Was sie wirklich in Venedig so treibt, das müsst ihr selbst rausfinden!
 
Ich habe die Story wieder innerhalb kürzester Zeit verschlungen und viel gelacht. Schadenfroh, belustigt oder einfach nur begeistert über die sprachlichen Eskapaden, die Tatjana Kruse hier wieder auf Papier bringt. Gleichzeitig habe ich Venedigs Zauber genossen und hätte gern mal mit Astrid einen Prosecco getrunken, wenn ihre Verfolger nicht so hartnäckig gewesen wären. Aber genau diese Verfolger sorgen für spannende Szenen, die aus Astrid eine rasende Motorbootfahrerin machen und mit zu meinen Highlights des Buches gehört.
 
Dieses Buch ist ein absoluter Lesegenuss dank grandiosem Sprach-Feuerwerk und turbulenter Krimigroteske, wie es für Tatjana Kruse einfach typisch ist! Für alle Fans ein Muss und für alle anderen ganz sicher auch!


***Herzlichen Dank an den Haymon Verlag für dieses Rezensionsexemplar!***



Sonntag, 21. April 2024

Wochenrückblick KW 16/2024

 



Was war in dieser Woche los?

 
Es ist wieder ordentlich kalt geworden und an einem trockenen Tag habe ich nach einem Abstand von einem Monat mal wieder einen Spaziergang durch den Berggarten unternommen. Ich wollte sehen, wie alles inzwischen grünt und blüht. Und die Vegetation hat sich spürbar früher als in den anderen Jahren entwickelt. Es war alles üppig gewachsen und gediehen. Da lebt die Seele auf und an den vielen bunten Blumen und Blüten erfreue ich mich immer wieder. Eine Mönchsgrasmücke sang für mich ein schönes Lied und ließ sich gar nicht groß stören. Auch ein zauberhafter Moment, der mich erfüllt.
 
 
Meine Woche füllte sich neben den üblichen Dingen im Haushalt und mit viel Leserei. In einem Roman bemerkte ich recht viele Fehler, die ich der dankbaren Autorin in PNs mitgeteilt habe. Manchmal wundert man sich, dass Lektorinnen und Testleser darüber hinweglesen. Ein Fehler war besonders lustig, dort streichelte ein Mann den vermeintlichen (Bauch) einer Frau, dort stand aber "Buch". Okay, der eine so, der andere so! 


Gesehen:  
 
Lets Dance: 

Gelesen:    

 
Getan:  
 
Gelesen, Rezis geschrieben, Haarschnitt beim Frisör; beim Chor Gospels mit Gitarrenbegleitung gesungen, bei meiner Freundin Let´s Dance gesehen, Marmor-Guglhupf gebacken.
 
Gefreut:  
 
Über Buchnachschub:
Danke an Bloggerportal, Emons Verlag, Haymon Verlag und Literaturtest! 




Über den Gewinn einer Schön-für-mich-Box April: 


                          
 
Gegessen:

Rindergulasch mit Rotkohl und Salzkartoffeln; Gulasch mit Nudeln; Spaghetti mit Champignon-Gorgonzolasauce und Rucola-Salat; Cordon Bleu mit Bratkartoffeln und Salat; Pfannen-Gyros mit Reis und Salat; Marmorguglhupf; Nudelsuppe mit Gemüse;                           



 

Gedacht: 

Wie schön es doch ist, wenn ich anderen Menschen mit meinen Rezibüchern eine Freude bereiten kann.

Gefeiert:

Let´s Dance bei meiner Freundin gefeiert!

Geärgert: 

Über die Nachricht vom brutalen Überfall auf einen jungen Mann ganz in unserer Nachbarschaft. Die Gesellschaft verroht immer mehr und wird immer brutaler!

Gekauft: 

Lebensmittel und rosa Rosen für mich und welche für meine Freundin.

Geklickt:

Verlagsseiten, Insta-Beiträge
 

Ich wünsche ich euch eine schöne Woche!🌸🌼

Herzliche Grüße,

Eure Sommerlese

Freitag, 19. April 2024

Die Tote am Kai - Bente Storm

Spannende Verwicklungen 

 
"Die Tote am Kai" ist der zweite Band um die Küstenkrimi-Kommissare Agatha Christensen und Victor Carvalho aus Cuxhaven. Bente Storms Reihe erscheint im Ullstein Verlag
 

Agatha Christensen arbeitet bei der Wasserschutzpolizei Cuxhaven und hat mit ihrem Kollegen Ingmar den Dienst getauscht. Genau an diesem Tag wird Ingmar angeschossen und schwer verletzt, galt der Schuss ihm oder doch Agatha? Agatha fühlt sich verantwortlich und will den Täter finden. Kurz darauf wird eine junge Frau tot in einem Krabbencontainer gefunden und je mehr Agatha in diese beiden Fälle eintaucht, umso mehr erhärtet sich der Verdacht, dass hier ein Zusammenhang bestehen könnte.  


 
Der Krimi spielt in der niedersächsischen Küstenstadt Cuxhaven und startet mit einem dramatischen Prolog. Beim Einlaufen in den Hafen wird das Boot der WaPo Cuxhaven beschossen und Agathas Kollege Ingmar schwer verletzt. Agatha hat ein schlechtes Gewissen, denn sie hat mit Ingmar den Dienst getauscht. Zeitgleich entdeckt Agathas Vater in einem Krabbencontainer am Fährhafen die aufgehängte Leiche einer jungen Frau. Es könnte Selbstmord gewesen sein, aber die Spuren führen Ermittler Victor Carvalho zu einem portugiesischen Restaurant, das auch Zimmer mit Frauen anbietet. Agatha beginnt ihre eigene Nachforschungen und ist Victor mit vielen Informationen voraus. 
 
 
Die Figuren werden mit ihren Eigenheiten sehr lebendig vorgestellt und gleichzeitig werden auch ihre Beziehungen und das Miteinander sichtbar gemacht. Dazu bekommt man einen bildhaften Eindruck Cuxhavens und der Landschaft an der Nordseeküste und die Schilderung der Vorgänge auf dem Polizeiboot zeigen diese Arbeit sehr authentisch und schaffen eine lebendige Darstellung, in die man schnell hinein gezogen wird. 

Es gibt knackig kurze Kapitel, die man schnell lesen kann und die Vorgänge der Ermittlungen und Befragungen werden in flüssigem Schreibstil so anschaulich geschildert, sodass man als Leser:in stets über den aktuellen Stand der Ermittlungen im Bilde ist. Es gibt aber immer wieder Spuren, die im Sande verlaufen oder die noch nicht zu Ende gedacht sind. Solche Wendungen geben dem Krimi die entscheidende kurzweilige Note. 
 
Ein spannender Küstenkrimi, der viele Einblicke in die Arbeit der Küstenpolizei gibt, aber auch von Fangquoten und Geldsorgen der Fischer berichtet.
 
***Herzlichen Dank an den Ullstein Verlag für dieses Rezensionsexemplar!***  
 


 

Donnerstag, 18. April 2024

Hirtensalat

 


 

Ich liebe Salate und dieser Hirtensalat ist einer meiner am häufigsten zubereiteten Salate und ein echter Tausendsassa! Denn er passt sehr gut als Beilage zu Gegrilltem, schmeckt auch pur zum Sattessen oder passt als farblicher Tupfer in jede Salatbowl. 

Für die Veganer ersetzt man den Hirtenkäse einfach mit einer veganen Variante! 

Er sollte einen halben Tag durchziehen, ehe man ihn isst und hält sich gut ein paar Tage im Kühlschrank. 

Zutaten: 

2-4 Paprikaschoten (rot, gelb oder auch grün)

1 Dose Kidneybohnen

1 Dose Mais

1 rote Zwiebel

1 Salatgurke (entkernt)

2-3 Knoblauchzehen (eingelegt in Öl)

1 Packung Hirtenkäse

Oliven (habe ich nicht vorrätig gehabt)

Salatsauce aus TK-Italienische Kräuter, reichlich Olivenöl, Weinessig/oder Balsamicoessig, Salz, Pfeffer, Senf und etwas Zucker zubereiten. Das Verhältnis zwischen Öl zu Essig mische ich 3 Esslöffel zu 1E.

Zubereitung: 

Paprika, Zwiebeln und Gurke putzen und schnippeln, Mais und Bohnen unter Wasser im Sieb abspülen und abtropfen lassen. Alles mischen, Salatsauce drüber geben und zum Schluss den Käse vorsichtig unterheben, damit er nicht zu sehr bröckelt. 

Guten Appetit!